Bern
Code: AV-01-T23D
Berne
Traduction simultanée en français
26. September 202326 septembre 2023
Die schweizerische Bauwirtschaft war sich immer gewohnt, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Das gilt auch heute, wo wir aufgefordert sind, einen wichtigen Beitrag zum emissionsarmen, zirkulären und ressourcenschonenden Bauen zu leisten.
Dazu braucht es neben den bekannten und bewährten Abläufen auch neue partnerschaftliche und zukunftsfähige Zusammenarbeitsmodelle, bei denen der gemeinsame Erfolg stärker gewichtet wird als bisher.
Der SIA hat einen Entwurf für ein Merkblatt zum Planen und Bauen in Projektallianzen als wesentlichen Baustein für das partnerschaftliche Bauen verfasst und stellt diesen zusammen mit dem SBV, suisse.ing und dem Institut für Schweizerisches und Internationales Baurecht (Universität Freiburg) am 26. September 2023 im Kursaal Bern öffentlich vor und zur Diskussion.
L’industrie suisse de la construction a toujours coutume de relever les défis qui se posent à elle. Les enjeux actuels ne font pas exception : nous devons nous engager activement pour une construction circulaire, bas carbone et économe en ressources.
Outre les pratiques connues et éprouvées, cette évolution vers plus de durabilité nécessite de nouveaux modèles de collaboration porteurs d’avenir et basés sur le partenariat, qui accordent une place grandissante à la réussite commune.
La SIA a élaboré un projet de cahier technique sur la gestion des contrats d’alliance, apportant ainsi une contribution essentielle à l’établissement de partenariats dans la construction. Le 26 septembre 2023 au Kursaal de Berne, elle présentera publiquement son projet et le soumettra à discussion conjointement avec la SSE, suisse.ing et l’Institut pour le droit de la construction de l’Université de Fribourg. La conférence se déroulera en allemand et sera traduite simultanément en français.
Hier finden Sie den Flyer zur Tagung und den Flyer zum Programm !
So wird unser Tag ablaufen:
9.oo Uhr
Eintreffen und Begrüssungskaffee
9.3o Uhr Cristina Pagani-Boiani und Rolf Meier
Begrüssung
9.4o Uhr Daniel Fischlin
Chance für den Bau von komplexen Infrastrukturanlagen
Damit die Versorgungssicherheit der Schweiz im Winter verbessert wird, will der Bundesrat bis 2040 einen Zubau von 2 Terawattstunden saisonalem Wasserkraftspeicher. Am Runden Tisch Wasserkraft sind 15 Projekte identifiziert worden, die prioritär und möglichst rasch realisiert werden sollen. Die Akteure beurteilten ihre Vorschläge aufgrund einer Gegenüberstellung vom energetischen Nutzen der jeweiligen Projekte und den Auswirkungen auf die Biodiversität und Landschaft.
In den kommenden Jahrzehnten wird es also zu grossen Investitionen in die Infrastruktur der Wasserkraft kommen. Die Umsetzung dieser Projekte im Hochgebirge wird eine grosse Herausforderung für Bauherren und Baumeister werden. Angesichts der Erfahrungen mit bisherigen Submissionsverfahren ist die KWO nicht überzeugt, dass mit diesem Modell und mit den Unwägbarkeiten und Risiken von Hochgebirgsbaustellen angemessen umgegangen werden kann. Vor allem der Umgang mit Problemen und deren Lösungen ist mit Konflikten verbunden. Das Modell «Allianzvertrag» ist deshalb ein vielversprechender Ansatz für den Umgang mit Unwägbarkeiten für den Infrastrukturbau im Hochgebirge.
1o.1o Uhr Heinz Ehrbar
Der Allianzvertrag – ein neuartiges Werkzeug zur Projektrealisierung
Ausgehend vom Status quo wird auf Ziele und Zwecke des Merkblatts SIA 2065 und dessen Grundinhalte bezüglich Organisationsform, zeitlichem Ablauf, Haftungsprinzipien, Zielpreisermittlung und Vergütungssystem in genereller Form eingegangen. Diese Themen werden in den folgenden Referaten noch weiter vertieft.
Mögliche Anwendungsgebiete werden aufgezeigt. Dazu werden Hinweise zur vorgängigen Prüfung eines Projekts zwecks Eignung für das Allianzmodell gegeben. Basierend auf Zahlen und Fakten soll auch die bisherige internationale Anwendung von Allianzmodellen ins richtige Licht gerückt werden.
Zusammenfassend wird gezeigt, dass das Allianzmodell für mehr Transparenz sorgen kann und das Bauen in einem zunehmend komplexer werdenden Umfeld attraktiv machen soll. Damit wird ein wichtiger Beitrag gegen den vorherrschenden Fachkräftemangel geleistet.
1o.3o Uhr
Kaffeepause
11.oo Uhr Martin Beyeler
Ein juristischer Blick auf den Allianzvertrag
In seinem Referat erläutert Martin Beyeler die wichtigsten rechtlichen Eckpunkte des Allianzvertrags. Dazu gehören die Grundkonstruktion und die Rechtsnatur des Vertrags, die Anbahnung des Vertragsschlusses in einem Dialogverfahren sowie die die Regelung von Vergütung, Risikotragung und Haftung. Sein Fazit lautet: Weder das Vertrags- noch das Vergaberecht stehen der Projektallianz im Weg!
11.4o Uhr Emanuel Zweifel
Die Vorteile des Allianzmodells für die Bauunternehmung
Durch den frühen Einbezug vom Unternehmer kann er sein Know-how und seine Bedürfnisse bereits in die Planung einbringen und das Projekt um eine wichtige Perspektive ergänzen. Dies trägt zu einer guten Ausführbarkeit bei und beeinflusst die Qualität und Wirtschaftlichkeit positiv. Zudem entfällt der Informationsbruch zwischen Planung und Ausführung weitgehend.
Das Vergütungssystem im Allianzmodell gewährleistet eine leistungsgerechte Vergütung und beschränkt das Gesamtrisiko für die Realisierungspartner auf ein kalkulierbares Mass, was für diese von entscheidender Bedeutung ist.
Dank der leistungsgerechten und transparenten Vergütung können sich die Baufachleute auf ihre Kernkompetenz, das Bauen, konzentrieren. Dies trägt wesentlich zum Projekterfolg bei und fördert die Mitarbeiterzufriedenheit und Attraktivität der Baubranche.
Zudem kann die effektivere und effizientere Projektabwicklung einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in den Bauunternehmungen leisten.
12.1o Uhr
Mittagspause
13.15 Uhr Vivian Lara Welten (-Winzenried)
Eine Auslegeordnung seitens Bauherr
Das ASTRA ist im Tiefbau der grösste öffentliche Bauherr in der Schweiz mit jährlich mehreren hundert laufenden Projekten in unterschiedlichsten Grössenordnungen. Unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben unterstützt das ASTRA stets innovative Ansätze und ist gewillt, zum Einsatz des Modells Allianzvertrag Pilotprojekte zu starten, sofern der immer wieder zitierte Kulturwandel bei allen Allianzpartnern greift. Im Vortrag soll aufgezeigt werden, wie sich das ASTRA den Einsatz in Pilotprojekten vorstellen kann, welche Chancen und Risiken bestehen und welche Herausforderungen es zu bewältigen gilt.
13.45 Uhr Matteo Cogliatti
Vom Bauherrentreuhänder zum Allianzpartner – Chancen und Herausforderungen für die Planer in Projektallianzen
Wie weit verändert sich die Arbeit in der Planungsbranche als Allianzpartner gegenüber den herkömmlichen Projektprozessen? Welche Elemente sind neu und bedürfen neuer Instrumente, wo kann auf Bewährtem aufgebaut werden? Welche neuen Potentiale bietet das Allianzmodell aus Sicht des Planenden, wo ergeben sich aber auch neue Herausforderungen für die Planer als Allianzpartner? Ausgehend von einem kurzen Blick auf die heutige Abwicklung von Infrastrukturprojekten werden auf dem Hintergrund dieser Fragen ausgewählte Elemente aus Sicht des Planers in den einzelnen Allianzphasen beleuchtet: Beschaffung, Projektierung, Ausführung und Projektabschluss. Ergänzend folgen einige Gedanken zur Organisation und den damit verbundenen personellen Herausforderungen für die Allianzpartner.
14.15 Uhr Stefan Ellenbroek
Integrierte Projektabwicklung – der Mensch im Fokus
In der Zeit der fortschreitenden Digitalisierung und in der Flut von Prozessen und elektronischen Hilfsmitteln werden die beteiligten Menschen in vielen Bauprojekten vernachlässigt und ihre Wichtigkeit wird unterschätzt. Viele Bauherren möchten keine Risiken tragen und wähnen sich hinter grossen Verträgen und mit komplexen Strukturen in einer vermeintlich risikolosen Position. Dabei wird vielfach vergessen, was die Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Projektumsetzung sind: Kommunikation auf Augenhöhe – Vertrauen als wichtiges Fundament – wer es am besten kann, der macht’s.
Die zentrale Aufgabe eines erfolgreichen Bauherrn muss sein: Wie gewinne ich die besten Menschen für ein spezifisches Projekt? Dafür sind ein gemeinsames Verständnis des Ziels, ein gegenseitig wertschätzender Umgang und ein transparentes und faires Vergütungsmodell von zentraler Bedeutung.
Energie 360° setzte im Bau des klimapositiven Holzheizkraftwerks Bioenergie Frauenfeld auf ein neuartiges Zusammenarbeitsmodell, welches nun auch für den Bau von grossen Infrastrukturbauten eingesetzt wird.
14.45 Uhr
Kaffeepause
15.o5 Uhr Klaus Mitteregger
Allianzprojekte aus Sicht der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG – Gelerntes aus drei Projekten
Klaus Mitteregger wickelt seit über 35 Jahren Infrastrukturprojekte mit Schwerpunkt im Untertagebau ab, dies sowohl in der Rolle des Auftragnehmers als auch als Auftraggeber.
Aufgrund sehr besonderer Randbedingungen errichtete die TIWAG 2017 erstmals einen Allianzvertrag am Projekt Gemeinschaftskraftwerk Inn. 2023 soll der 3. Allianzvertrag der TIWAG abgeschlossen werden. Im Vortrag werden die grundlegenden Unterschiede zwischen Einheitspreisvertrag und TIWAG-Allianzvertrag dargestellt und wird über die bisher gemachten Erfahrungen berichtet. Beim letzten Projekt, Kraftwerk IMST HAIMING, wurde zum Zug des Allianzvertrags auch ein Early Contractor Involvement in den Vertrag mit aufgenommen. Hier wird die Herangehensweise bei der Vergabe eines Projekts ohne Auftragssumme vorgestellt.
15.35 Uhr Robert Kumpusch
IPA Projekt Neues Werk Cottbus – Erfahrungen der ersten Jahre der Projektumsetzung aus der Sicht der Bauunternehmung
Das Neue Werk Cottbus ist ein Großprojekt der Deutschen Bahn (DB), welches bei einer Investition von rund 1 Mrd. EUR ca. 1´200 hochwertige und langfristige Arbeitsplätze in der Region Lausitz für den Unterhalt der neuen ICE-Fahrzeugflotte sicherstellen wird. Das Projekt wird erstmalig bei der DB nach dem Integrierte Projektabwicklung (IPA) Modell der TU Berlin – „Partnerschaftsmodell Schiene“ abgewickelt. Der Vortrag stellt die Herausforderungen des Projektes dar und beleuchtet praktische Erfahrung aus Sicht der Bauunternehmungen aus den ersten ca. 1.5 Jahren der Projektumsetzung, anhand der verschiedenen bisherigen Projektphasen und Kernprozesse.
16.o5 Uhr Cristina Pagani und Rolf Meier
Podium
Eine spannende Schlussbesprechung zum Thema wird es mit Martina Fasani, Vivian Lara Welten (-Winzenried), Christoph Saxer, Gian-Luca Lardi, und Heinz Ehrbar geben.
Moderiert von Cristina Pagani und Rolf Meier und mit gemeinsamer Diskussion aller Teilnehmenden.
16.5o Uhr Cristina Pagani und Rolf Meier
Abschlussworte
17.oo Uhr
Gemeinsames Anstossen
Vous trouverez ici le flyer du programme !
Voici comment se déroulera notre journée :
9h00
Accueil des participants et café
9h30 Cristina Pagani-Boiani et Rolf Meier
Mots de bienvenue
9h40 Daniel Fischlin
Une opportunité pour la construction d’infrastructures complexes
Afin d’améliorer la sécurité d’approvisionnement de la Suisse durant la saison hivernale, le Conseil fédéral mise sur une augmentation de 2 térawattheures de la production saisonnière des centrales à accumulation à l’horizon 2040. Pour ce faire, la table ronde consacrée à l’énergie hydraulique a identifié 15 projets prioritaires devant être réalisés le plus rapidement possible. Les acteurs concernés ont évalué ses propositions sur la base d’une comparaison du potentiel de production énergétique des différents projets et de leur impact sur la biodiversité et le paysage.
Les prochaines décennies verront donc d’importants investissements dans l’infrastructure hydroélectrique. La réalisation de ces projets en haute montagne constituera un défi de taille pour les maîtres d’ouvrage et les entrepreneurs. Au vu des expériences faites jusqu’ici avec les procédures de soumission, l’entreprise KWO n’est pas convaincue que ce modèle soit adapté aux chantiers de haute montagne, et notamment aux aléas et risques qu’ils comportent. La gestion des problèmes et leur résolution sont tout particulièrement source de conflits. C’est pourquoi le modèle du « contrat d’alliance » constitue une approche prometteuse pour gérer les aléas inhérents à la construction d’infrastructures en haute montagne.
10h10 Heinz Ehrbar
Le contrat d’alliance : un instrument inédit pour la réalisation de projets
Partant du statu quo, Heinz Ehrbar expose les objectifs visés par le cahier technique SIA 2065. Il donne un aperçu des différents sujets qui y sont traités : forme organisationnelle, déroulement temporel, principes de responsabilité, détermination du prix cible et système de rémunération. Ces sujets seront approfondis dans les exposés qui suivront.
Heinz Ehrbar évoque également les champs d’application possibles et explique les modalités d’examen préa-lable d’un projet en vue de déterminer s’il est adapté au modèle de contrat d’alliance. Au travers de faits et de chiffres, il apporte un éclairage sur l’utilisation faite à ce jour des contrats d’alliance à l’échelle internationale.
Pour conclure, Heinz Ehrbar montre que les alliances offrent une plus grande transparence et améliorent l’attractivité du secteur de la construction dans un environnement toujours plus complexe. Ce modèle contribue ainsi largement à la lutte contre la pénurie de main-d’œuvre qualifiée qui prévaut actuellement.
10h30
Pause-café
11h00 Martin Beyeler
Un regard juridique sur le contrat d’alliance
Martin Beyeler énonce les principaux aspects juridiques du contrat d’alliance. Il aborde notamment la structure de base et la nature juridique du contrat, sa conclusion au terme d’une procédure de dialogue, ainsi que le système de rémunération, la prise en charge des risques et la responsabilité des parties. Bilan : ni le droit des contrats ni le droit des marchés publics ne font obstacle à l’alliance de projet !
11h40 Emanuel Zweifel
Les avantages du modèle de contrat d’alliance pour l’entreprise de construction
S’il est impliqué très tôt dans le projet, l’entrepreneur peut faire valoir son savoir-faire et exprimer ses besoins dès la phase de conception, y intégrant sa propre perspective. Cette démarche facilite l’exécution du projet, influe positivement sur sa qualité et rentabilité et aide à maintenir le flux d’informations entre conception et exécution.
Ce modèle garantit une rémunération en adéquation avec les prestations fournies et limite le risque global à un niveau calculable – un point crucial pour les partenaires de réalisation.
Rémunérés de manière juste et transparente, les professionnels de la construction peuvent ainsi se concentrer sur leur cœur de métier. Ce système contribue donc largement à la réussite des projets, favorise la satisfac-tion des collaborateurs et renforce l’attractivité du secteur de la construction.
Enfin, une gestion plus efficace et efficiente des projets permet aussi de lutter contre la pénurie de main-d’œuvre qualifiée dans les entreprises de construction.
12h10
Pause-déjeuner
13h15 Vivian Lara Welten (-Winzenried)
Le point de vue des maîtres d’ouvrage
L’OFROU est le plus grand maître d’ouvrage public de Suisse dans le domaine du génie civil. Il gère plusieurs centaines de projets par an, de tailles très diverses. Dans le respect des dispositions légales, l’OFROU est favorable aux approches innovantes et prêt à lancer des projets pilotes pour mettre en œuvre le modèle de contrat d’alliance, pour autant que le changement de culture régulièrement invoqué s’applique à tous les parte-naires d’alliance. Vivian Lara Welten décrit la démarche envisagée par l’OFROU pour réaliser des projets pi-lotes, les opportunités et risques identifiés, ainsi que les défis à relever.
13h45 Matteo Cogliatti
Du fiduciaire des maîtres d’ouvrage au partenaire d’alliance : opportunités et défis pour les concepteurs dans les alliances de projet
En quoi le travail en tant que partenaire d’alliance est-il différent par rapport aux processus classiques ? Quels nouveaux éléments nécessitent des instruments adaptés et quels éléments peuvent s’appuyer sur l’existant ? Quels nouveaux potentiels le modèle de contrat d’alliance offre-t-il aux concepteurs ? Quels nouveaux défis les partenaires d’alliance doivent-ils affronter ? Partant de la gestion actuelle des projets d’infrastructure et avec ces questions en toile de fond, Matteo Cogliatti fait la lumière, du point de vue du concepteur, sur des éléments spécifiques des différentes phases d’alliance : acquisition, étude de projet, exécution et achèvement. Pour finir, il propose quelques réflexions portant sur l’organisation et les défis personnels qui en découlent pour les partenaires d’alliance.
14h15 Stefan Ellenbroek
La réalisation de projet intégrée (RPI) : l’humain avant tout
À l’heure de la numérisation croissante, de l’avalanche de processus et des outils électroniques à foison, les personnes impliquées dans les projets de construction sont négligées et leur importance sous-estimée. Par peur des risques, de nombreux maîtres d’ouvrage se mettent prétendument à l’abri à coups de gros contrats et de structures complexes. C’est pourtant oublier ce qui fait la réussite d’un projet : la communication d’égal à égal, l’instauration d’un rapport de confiance et l’attribution d’une tâche donnée à la personne la mieux qualifiée pour l’exécuter.
Un bon maître d’ouvrage doit s’attacher en priorité à recruter les personnes les plus compétentes pour mener à bien son projet. Trois éléments sont essentiels à cet égard : une vision commune, un rapport d’estime mutuelle ainsi qu’un système de rémunération transparent et équitable.
Energie 360° a misé sur un modèle de collaboration inédit pour la construction de la centrale thermique au bois positive pour le climat de Frauenfeld. Ce modèle est désormais appliqué à la construction de grands ouvrages d’infrastructure.
14h45
Pause-café
15h05 Klaus Mitteregger
Les projets d’alliance du point de vue de la société TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG : acquis tirés de trois projets
Depuis plus de 35 ans, Klaus Mitteregger réalise des projets d’infrastructure principalement dans le domaine de la construction souterraine, tant en qualité de mandataire que de mandant.
La société TIWAG a établi pour la première fois en 2017 un contrat d’alliance autour du projet de centrale hy-dro-électrique commune sur l’Inn en raison de contraintes très particulières. Courant 2023, la TIWAG compte conclure son troisième contrat d’alliance. Klaus Mitteregger met en lumière les différences fondamentales entre un contrat à prix unitaire et le contrat d’alliance de la TIWAG, ainsi que l’expérience acquise à ce jour. Dans le cadre du dernier projet, la centrale IMST HAIMING, le contrat d’alliance a également inclus un « Early Contrac-tor Involvement », soit l’implication précoce de l’entrepreneur. Klaus Mitteregger présente cette approche d’attribution d’un projet sans montant contractuel.
15h35 Robert Kumpusch
La « nouvelle usine de Cottbus », un projet RPI : expérience acquise durant les pre-mières années de réalisation du point de vue de l’entreprise de construction
La Deutsche Bahn (DB) investit près d’un milliard d’euros dans sa nouvelle usine de Cottbus, un projet d’envergure pour l’entretien du nouveau parc de trains ICE qui contribuera à créer quelque 1200 emplois quali-fiés à long terme dans la région de Lusace. Pour la première fois, la DB met ce projet en œuvre selon le mo-dèle de réalisation de projet intégrée (RPI) de l’Université technique de Berlin (TU Berlin) – un « modèle de partenariat pour le rail ». Robert Kumpusch présente les défis que pose le projet et l’expérience acquise sur le terrain par l’entreprise de construction au cours de la première année et demie environ de réalisation, sur la base des différentes phases et des processus clés du projet.
16h05 Cristina Pagani et Rolf Meier
Table ronde
Cette journée se terminera par une table ronde réunissant
Martina Fasani (ingénieure civile ETH, membre du comité de suisse.ing),
Vivian Lara Welten (docteure en droit, avocate, MLaw, responsable de la division Affaires de la direc-tion et membre de la direction de l’OFROU),
Gian-Luca Lardi (ingénieur civil ETH, président de la SSE, membre du groupe de travail « Cahier tech-nique SIA 2065 ») et
Heinz Ehrbar (ingénieur civil ETH/SIA, propriétaire de Heinz Ehrbar Partners GmbH/Ilc, président de la commission SIA 118 et responsable du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »).
La table ronde sera animée par Cristina Pagani et Rolf Meier et suivie d’une discussion ouverte à tous les participants.
16h50 Cristina Pagani et Rolf Meier
Mot de clôture
17 h
Apéritif
Partnerschaften
Eine Tagung vom Institut für Schweizerisches und Internationales Baurecht Freiburg, dem Schweizerischen Baumeisterverband, suisse.ing und dem SIA.
Moderator: innen
Cristina Pagani-Boiani MSc in civil Engineering ETH, Mitglied der Geschäftsleitung Pini Group SA, Vizepräsidentin der Kommission SIA 118
Rolf Meier Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, EMBA, Gründer Rolf H.Meier, Mediation + Beratung, Mitglied der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Referent: innen
Daniel Fischlin Masch-Ing. und Wirtschafts-Ing. FH, CEO der Kraftwerke Oberhasli AG, KWO
Heinz Ehrbar Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, Inhaber Heinz Ehrbar Partners GmbH/Ilc, Präsident der Kommission SIA 118 und Leiter der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Martin Beyeler Prof. Dr. iur., Ordentlicher Professor Universität Freiburg, Mitglied der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Emanuel Zweifel MSc. Bau-Ing. ETH/SIA, Projektleiter Akquisition bei Marti Tunnel AG, Mitglied der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Vivian Lara Welten (-Winzenried) Dr. iur., Rechtsanwältin, MLaw, Abteilungsleiterin Direktionsgeschäfte und Mitglied der Geschäftsleitung ASTRA
Matteo Cogliatti Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, Mitglied der Geschäftsleitung ACS-Partner AG, Mitglied der Kommission SIA 118
Stefan Ellenbroek Msc. Materialwissenschaften ETH, Projektentwickler bei Energie 360° AG
Klaus Mitteregger Dipl. Bau-Ing. TU Graz, Abteilungsleiter Bauausführung TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck
Robert Kumpusch Dipl.-Ing. FH, Geschäftsführer Rhomberg Sersa Bahntechnik GmbH
Podiumsteilnehmer: innen
Martina Fasani Dipl. Bau-Ing. ETH, Mitglied Vorstand suisse.ing
Vivian Lara Welten (-Winzenried) Dr. iur., Rechtsanwältin, MLaw, Abteilungsleiterin Direktionsgeschäfte und Mitglied der Geschäftsleitung ASTRA
Christoph Saxer Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, Swiss Life Asset Management AG und Vorstandsmitglied IPB
Gian-Luca Lardi Dipl. Bau-Ing. ETH, Präsident SBV, Mitglied der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Heinz Ehrbar Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, Inhaber Heinz Ehrbar Partners GmbH/Ilc, Präsident der Kommission SIA 118 und Leiter der Arbeitsgruppe Merkblatt SIA 2065
Partenariat
Un colloque organisée par l'Institut pour le droit suisse et international de la construction de Fribourg, la Société Suisse des Entrepreneurs, suisse.ing et la SIA.
Modération
Cristina Pagani-Boiani(MSc in Civil Engineering ETH, membre de la direction de Pini Group SA, vice-présidente de la commission SIA 118) et Rolf Meier (ingénieur civil ETH/SIA, EMBA, fondateur de Rolf H. Meier – Mediation + Beratung, membre du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Intervenants
Daniel Fischlin (ingénieur mécanicien et ingénieur de gestion HES, CEO de Kraftwerke Oberhasli AG, KWO)
Heinz Ehrbar (ingénieur civil ETH/SIA, propriétaire de Heinz Ehrbar Partners GmbH/Ilc, président de la commission SIA 118 et responsable du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Martin Beyeler (professeur et docteur en droit, professeur ordinaire à l’Université de Fribourg, membre du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Emanuel Zweifel (MSc en génie civil ETH/SIA, chef de projet Acquisition chez Marti Tunnel AG, membre du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Vivian Lara Welten (-Winzenried) (docteure en droit, avocate, MLaw, responsable de la division Affaires de la direction et membre de la direction de l’OFROU)
Matteo Cogliatti (ingénieur civil ETH/SIA, membre de la direction de ACS-Partner AG, membre de la commission SIA 118)
Stefan Ellenbroek (MSc en sciences des matériaux ETH, développeur de projets chez
Energie 360° SA)
Klaus Mitteregger (ingénieur civil TU Graz, responsable de la division Exécution des travaux chez TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck)
Robert Kumpusch (ingénieur HES, directeur de Rhomberg Sersa Bahntechnik GmbH)
Participants au podium
Martina Fasani (ingénieure civile ETH, membre du comité de suisse.ing)
Vivian Lara Welten (docteure en droit, avocate, MLaw, responsable de la division Affaires de la direction et membre de la direction de l’OFROU)
Gian-Luca Lardi (ingénieur civil ETH, président de la SSE, membre du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Heinz Ehrbar (ingénieur civil ETH/SIA, propriétaire de Heinz Ehrbar Partners GmbH/Ilc, président de la commission SIA 118 et responsable du groupe de travail « Cahier technique SIA 2065 »)
Christoph Saxer (Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA, Swiss Life Asset Management AG und Vorstandsmitglied IPB)
Zielpublikum
Planende, Bauherrschaften, Unternehmer:innen, Jurist:innen, Investor:innen und für die gesamte Baubranche
Datum / Zeit
26. September 2023 / 9.oo - 17.oo Uhr
Ort
Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3, 3013 Bern, Saal Szenario
Kosten
Teilnahmebeitrag: CHF 380.-
Public cible
Planificateurs, maîtres d'ouvrage, juristes, entrepreneurs, investisseurs et l'ensemble du secteur de la construction.
Date / Heure
26 septembre 2023 / 9h00 - 17h00
Lieu
Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3, 3013 Berne, salle Szenario
Coût
Frais de participation : CHF 380.-
SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | Selnaustrasse 16 | Postfach | 8027 Zürich
SIA Société suisse des ingénieurs et des architectes | Selnaustrasse 16 | Case postale | 8027 Zürich